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Mit einem Skateboard auf Schnee fahren, geht das überhaupt? Mit einem normalen Standard Skateboard auf keinen Fall, für solche Zwecke sollte man sich ein spezielles Snow Skateboard kaufen. Bei einem Snow Skateboard gibt es verschiedene Ansätze. Der einfachste und schlüssigste Ansatz der Hersteller ist, ein Skateboard ohne Rollen zu nehmen, und die Unterseite an den Schnee anzupassen. Der Ansatz, der für Laien am meisten Spaß verspricht, ist jedoch die Kombination zwischen Skateboard und Schlitten. Dabei werden an ein Deck zwei breite Kufen an Stelle der Rollen angebracht. Diese Konstruktion hat Ähnlichkeit mit einem hochgelegten Snowboard ohne Bindung, oder einem Schlitten mit beweglichen, breiteren Kufen.
Ein weiterer Ansatz, um rutschige Oberflächen für ein Skateboard fahrbar zu machen, ist ein Kettenantrieb. Dabei werden an den Achsen anstatt einer Rolle, mehrere Rollen hintereinander angebracht und mit einer Kette umschloßen, was ein wenig an einen Panzer-Antrieb erinnert. Laut Angaben mancher Hersteller sind diese "Kettenfahrzeuge" sowohl für die Straße, als auch für Gras, Holzwege und verschneite Hügel geeignet.
In den folgenden Abschnitten wird auf die oben beschriebenen Ansätze näher eingegangen und die Pros und Contras an Hand von Produkten aufgezeigt. Ein Snow Skateboard kaufen muss auch nicht wirklich teuer sein. Es bewegt sich ungefähr im Bereich eines hochwertigen Skateboards.
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Das Snoglide steht Standard Skateboards in nichts nach und besitzt ein sieben-schichtiges Ahorn-Holz Deck, das wasserfest verleimt wurde. Darunter befinden sich an Stelle der Rollen, zwei Gleitelemente. Sie bestehen aus Kunststoff und laut Hersteller am Computer optimiert. Das Snow Skateboard wird montiert geliefert, sodass man nichts mehr aufbauen und verschrauben muss.
Das Snoglide lässt sich im Grunde überall einsetzen, wo Schnee liegt. Allerdings liegt das Einsatzgebiet wohl eher bei Wegen und Hängen, als auf richtigen Pisten. Schon wenig Schnee und kleine Gefälle reichen zum Fahren aus. Auf steileren Abfahrten und bei Eis sollte es allerdings nicht benutzt werden. Wird man mit dem Brett zu schnell oder fährt auf Eisplatten, lässt es sich durch den fehlenden Halt kaum noch kontrollieren. An geeigneten Plätzen bringt es dem überwiegenden Teil der Käufer aber viel Spaß und vorausgesetzt man will keine abgefahrenen Tricks machen, kann das Fahren auch leicht erlernt werde. Ein gewisses Talent für Skateboard oder Snowboard, beziehungsweise ein entsprechender Gleichgewichtssinn, sollte dennoch vorhanden sein.
Zusammenfassend kann man das Snoglide Snow Skateboard absolut empfehlen, gerade als ganz spezielle Alternative zum Skaten im Winter oder einfach als lustiges Experiment. Ein paar Nachteile gibt es, wie beispielsweise der bei manchen schnell auftretende Verschleiß der Antirutschfläche und der fehlende Kontrolle bei hohem Tempo. Ansonsten ist das Snoglide handlich und lässt sich gut tragen. Auch als etwas anderer Schlitten ist es zu gebrauchen.
Das Rockboard Descender Skateboard geht völlig andere Wege, um das Skaten auf unebenen und rutschigen Oberflächen zu ermöglichen. Anstatt zwei Rollen pro Achse, gibt es hier sechs, drei auf jeder Seite. Die Skateboard Rollen sind, wie bei einem Kettenfahrzeug, von einem geriffelten Band umschloßen. Dies hat dieselben Auswirkungen, wie bei anderen vergleichbaren Fahrzeugen: Es verbessert den Halt und den Grip, bremst aber auch ab. Dementsprechend sind ebene Flächen für dieses Snow Skateboard nicht geeignet, bei Abhängen läuft es besser.
Dank der speziellen Rollen-Technik lässt sich mit dem Descender Skateboard ebenfalls auf Schnee, Rasen oder Erde fahren, sodass man nicht mehr auf eine asphaltierte Oberfläche angewiesen ist. Bei diesem Board handelt es sich nicht um ein elektrisches Fahrzeug, wie vielleicht manche vom Bild her schlussfolgern würden. Solche Boards lassen sich hier finden: Elektro Skateboard. Alles in allem ist das Rockboard Descender ein Experiment auf das man Lust haben muss sich einzulassen. Ob es einem den relativ hohen Preis Wert ist, muss jeder für sich selber entscheiden.