Skateboards kaufen

Skateboard Rollen kaufen - Beratung und Empfehlungen

Die passenden Skateboard Rollen kaufen ist im Grunde gar nicht so schwer. Inzwischen werden so viele verschiedene Skateboard Rollen hergestellt, dass für jeden Fahrertyp etwas dabei ist. Zuallererst sollte man sich klar machen, was für eine Art von Fahrer man eigentlich ist. Fährt man ausschließlich auf der Straße und macht Flips, oder grindet man viel, fährt man viel in Parks oder sogar in der Halfpipe? Denn hat man auf diese Frage eine eindeutige Antwort fällt die Auswahl der Räder um Einiges leichter. Die vorrangigen Unterschiede bestehen im Härtegrad und der Größe, hauptsächlich wichtig ist dabei der Durchmesser. Heutzutage bestehen Skateboard Räder fast ausschließlich aus einer Polyurethan-Kunststoff-Mischung, die sich mit der Zeit im Skate-Bereich etabliert hat. Neben den praktischen Aspekten ist oft auch die Ästhetik wichtig. Skateboard Rollen existieren in den unterschiedlichsten Farben und sind mit vielfältigen Grafiken bestückt. So lässt sich beispielsweise das Ridge Mini Skateboard in so gut wie jeder Farbkombination bestellen, wobei man die Farbe der Räder und die des Skateboard Decks separat auswählen kann.

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Skateboard Rollen Durchmesser

Die wichtigste Größenangabe ist der Rollendurchmesser, was man auch daran sehen kann, dass Hersteller in ihren Produktbeschreibungen oft nur ihn als Größenangabe aufführen. Der Durchmesser hat großen Einfluss auf das gesamte Fahrgefühl und vor dem Skateboard Rollen kaufen, sollte das vorrangige Einsatzgebiet bestimmt werden. Ganz allgemein lässt sich sagen, für technische Fliptricks eignen sich eher kleinere Räder, in Parks und Verts eine der mittleren Größen und zum reinen Fahren und Carven die Großen. Allerdings ist dies nur eine stark verallgemeinerte Darstellung, die einen ungefähren Überblick bieten soll. So haben zum Beispiel kleine Rollen in Halfpipes auch ihre Vorteile, wie eine schnellere Beschleunigung, was einen entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil bringen und zu einer besseren Performance führen kann. Währen kleinere Räder immer eine bessere Beschleunigung besitzen, haben große Skateboard Räder bei der Höchstgeschwindigkeit die Nase vorne. Der Durchmesser von Skateboard Rollen bewegt sich ungefähr im Bereich zwischen 50 Millimetern und 70 Millimetern. Die ganz Großen werden allerdings fast ausschließlich zum reinen Fahren benutzt und kommen beispielsweise bei Longboards zum Einsatz. Die Räder die Leute am Meisten kaufen, bewegen sich aber in einem viel kleineren Rahmen, in etwa zwischen 52 und 56 Millimetern.

Bei der Wahl der Räder sollte man bei niedrigen Achsen vorsichtig sein. Kombiniert man niedrige Achsen mit großen Rollen, sind Wheelbites, also das Berühren von Deck und Rollen, vorprogrammiert. Bei flachen (Low) Achsen sind 54 Millimeter Durchmesser Maximum und bei mittleren (Mid) Achsen, 56 Millimeter. Natürlich können Wheelbites ebenfalls mit der Härteeinstellung der Achsen begünstigt oder verhindert werden. Je weicher die Skateboard Achsen eingestellt sind, desto höher muss der Spielraum zwischen Rädern und Brett sein.

Skateboard Rollen DurchmesserEinsatzgebiet (hauptsächlich)Eigenschaften
50 mm - 53 mmStraßeNiedrige Höchstgeschwindigkeit - Gute Kontrolle bei Grinds - Stabilitäts-Vorteile bei Flip-Tricks - Höhere Beschleunigung
54 mm - 59 mmPark, Pool, VertGroße Höchstgeschwindigkeit - Vorteile für Allrounder
ab 60 mmCruisen, Carven, FahrenSehr große Höchstgeschwindigkeit

Härtegrade

Während sich beim Material eine Polyurethan-Mischung weitgehend durchgesetzt hat, besitzen Skateboard Rollen ganz unterschiedliche Härtegrade, was viel Einfluss auf Slides, Grinds, Geschwindigkeit und Grip haben kann. Die Polyurethan-Mischung erkennt man, wenn man in der Produktbeschreibung auf eine Zahl mit Buchstabe dahinter achtet. Ist der Buchstabe ein "A" ist es das gummiartige Polyurethan, steht dort ein "B" kommt das Material dem alten Hartplastik gleich, wie man es von Oldscool-Boards kennt. Auch die Abkürzung "PU" steht für Polyurethan. Die angegebene Zahl gibt den Härtegrad an, je höher die Zahl, desto höher ist der Härtegrad, beziehungsweise desto härter sind die Räder. In der Theorie werden die Härtegrade in der Spanne 1 - 100 angegeben, in der Praxis ist es aber eher in etwa 60 - 110.

Beim Kaufen sollte natürlich auf die eigenen Vorlieben geachtet werden und darauf, wo man in erster Linie skatet, beziehungsweise, auf was für Tricks man aus ist. So haben härtere Räder viele Vorteile bei Slides, Grinds und Geschwindigkeit, lassen sich dafür aber nicht so gut fahren. Weichere Räder bieten mehr Griffigkeit auf dem Untergrund und das Gefühl beim Fahren ist geschmeidiger. Daher eignen sich fürs reine Fahren weichere Räder besser, weswegen reine Cruiser-Boards auch überwiegend mit weichen Rollen bestückt sind. Im Bereich von 70 bis 90 macht man dabei nichts falsch. Bei Härtegraden, die höher sind als 95 bis 100, merkt man dann doch kleinere Nachteile beim Fahren, weswegen so harte Räder nur speziell für den Skatepark oder die entsprechenden Tricks gewählt werden sollten.

Einbau

Zu jeden Rollen gehören auch gute Kugellager. Bei der Größe muss man sich dabei zum Glück keine Gedanken machen, denn die Kugellager und die Öffnung bei den Rädern sind normalerweise genormt, sodass jedes Kugellager in jede Rolle passt. Bei den Kugellagern ist vor allem auf den ABEC-Wert zu achten. Mehr Informationen dazu gibt es hier: Skateboard Kugellager.

Der eigentliche Einbau der Skateboard Rollen geht leicht von der Hand. Man steckt sie einfach auf die Achsen und fixiert sie mit einer Mutter. Zusätzlich empfiehlt es sich sogenannte Speedrings zu verwenden, die man ebenfalls auf die Achsstifte platziert. Speedrings fangen ein wenig von der Reibung ab, sodass die Kugellager besser geschützt sind und im Idealfall eine längere Lebenszeit haben.

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